Zukunftwerkstatt Albachten

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Das städtische Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung veranstaltete am 16.03.2018 im Haus der Begegnung die  "Zukunftswerkstatt Albachten" als ein für den Ortsteil aktuelles partizipatives Quartiersentwicklungsprojekt. Unter der Moderation von Frau Maria Dirking von der Abteilung 'Vorbereitende Planung/Stadterneuerung', trafen sich Vertreter der örtlichen Gruppen, Vereine, Institutionen etc., um über Wünsche, Bedürfnisse bzw. die Zukunft des Stadtteils zu diskutieren. Themenschwerpunkte waren u.a.: Verkehr, Versorgung, Wohnen, Stadtteilgestaltung, Infrastrukturplanung.

Es wurde angeregt, zwei Behindertenparkplätze im Bereich der Ludgerusgrundschule bzw. dem Haus der Begegung einzurichten; zudem folgte Kritik an Parkplatzdefiziten im öffentlichen Straßenbereich der Ortsmitte.

Die Vertreter des Freifunks Münster bezeichneten den Wunsch nach Implementierung eines WLAN Hot-Spots im Bereich der Öku-Wiese als technisch realisierbar.

Der Hinweis, den Teil des verrohrten Offerbachs als erlebares ökologisches Grünflächenprojekt zu renaturieren, fand aufmerksames Interesse.

In dem Zusammenhang äußerte man die Bitte, auch hier mehrere Ruhebänke mit Rückenlehnen und Armstützen aufzustellen. Des Weiteren war der Unmut über den Charakter des derzeitigen 'Marktplatzes' ein zentrales Thema, wobei zur Auflockerung dieses Areals eine "sinnvolle" Bepflanzung empfohlen wurde. Weiter auf der Wunschliste standen die räumliche Erweiterungskapazität für den Sportverein, die Beseitigung der Gestaltungsdefizite der Esso-Tankstelle, die Verbesserung der innerörtlichen Grundversorgung wie auch die Notwendigkeit einer Gaststätte mit geeigneten Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Eine rege Debatte initiierte die Frage nach den Planungsalternativen des derzeitigen Feuerwehr-Standorts, insbesondere hinsichtlich des Erhalts des katholischen Friedhofs an der Dülmener Straße als Erinnerungsstätte.

 

Dr. Gerhard Bonn