Protokoll der 2. Sitzung am 02.10.2013
Anwesend waren: Frau Chudziak, Frau Hammes, Frau Klein-Reid, Frau Laurenz, Herr Schofer, Frau Wirmer. (unentschuldigt: Herr Türck)
Tagesordnung:
- Begrüßung
- Protokoll der letzten Sitzung
- Eingänge und Mitteilungen
- Bericht zum Welt-Alzheimertag
- Bericht zur Altenhilfe in Münster
- Bericht zum weiteren Verlauf des Projektes Begegnungsstätten
Zu Top 1: Herr Schofer begrüßt die Anwesenden. Er hält die Mitarbeit von Frau Giese für wünschenswert, da sie die kommunale Seniorenvertretung im Heimbeirat der Stadt vertritt.
Zu Top 2: Das Protokoll der 1. Sitzung wird ohne Änderung angenommen.
Zu Top 3: Keine Eingänge und Mitteilungen
Zu Top 4: Frau Wirmer berichtet über ihre Teilnahme am Stand der KSVM am Welt-Alzheimertag. Das große Publikumsinteresse an der Verteilung von Infomaterial sowohl zum Thema als auch zur kommunalen Seniorenvertretung MS wird auch im kommenden Jahr durch eine verstärkte Mitwirkung der KSVM unterstützt.
Zu Top 5: Herr Schofer berichtet über die letzte Sitzung der Altenhilfe. Die Altenheime Münsters sind in zwei Arbeitsgemeinschaften zusammengefasst, die Zusammenarbeit ist nicht sehr gut. Die KSVM könnte sich zur besseren Kooperation einschalten und den Versuch einer Vermittlung übernehmen.
Am 6. Nov. 13 findet im Martin-Luther-Haus eine Veranstaltung mit dem Schwerpunkt: „Ehrenamtliche Mitarbeit in stationären Altenhilfeeinrichtungen“ statt. Teilnahme: Herr Schofer und Frau Hammes
Zu Top 6: Am 10. 10. 2013 findet im Stadthaus 2 eine weitere Veranstaltung zur finanziellen Ausstattung der münsterschen Begegnungsstätten statt, der Vorstand der KSVM und Herr Vollstaedt werden teilnehmen.
Die Anwesenden geben noch einmal einen Rückblick auf die Befragung in den Begegnungsstätten. Verwunderung herrscht über den dargestellten hohen Optimierungsbedarf. Kritisiert wird die Einstufung der einzelnen Objekte seitens der Stadt, oft werden nur die Räume für bestehende Gruppen zur Verfügung gestellt. Viele Begegnungsstätten werden kirchlich geführt. Nicht alle Begegnungsstätten sind von „Jedermann“ frei zugänglich. Es fehlen Angebote für Jüngere, integrativ und generationsübergreifend, Aktivitäten einzelner Gruppen und die Überwindung der inneren Geschlossenheit und der persönlichen Interessen sind wichtig. Zukünftig kann diese Sozialarbeit nicht mehr nur quartiersmäßig und nur von ehrenamtlichen Kräften geleistet werden, sondern sollte zumindest zeitweise von hauptamtlicher Mitarbeit übernommen und unterstützt werden. Es gibt viel zu tun!
Münster, 03.10.2013 Protokoll: Hedwig Chudziak