Die Kommunale Seniorenvertretung – ein lernender Organismus

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Münster, den 7.3.2010

Ein altes Sprichwort sagt: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ und das bedeutet für die Mitglieder der Kommunalen Seniorenvertretung, sich zu einem ganztägigen Seminar zusammen zu setzen.

Es galt, die Selbstmotivation zu steigern, Persönliches auszutauschen, eine gute Atmosphäre untereinander zu schaffen, Methoden der Zusammenarbeit zu entwickeln und Vereinbarungen zu treffen. Ein weiterer Punkt war die zweite Chance nach dem in der Seniorenvertretung herrschendem Fairness-Prinzip: Selbst wenn einmal etwas nicht wie erwartet verläuft, bekommt jeder eine  Gelegenheit, sich zu korrigieren. 

Das Seminar diente vor allen dem Zweck, persönliche Stärken und Vorlieben mit den Aufgaben in der Seniorenvertretung zu verknüpfen. Jedes Mitglied nannte die Bereiche, an denen es in Zukunft besonders intensiv mitarbeiten wollte. So konnten die Arbeitskreise Soziales sowie Stadtplanung und Verkehr, welche die sachkundigen Einwohner und ihre Stellvertreter bei ihrer Arbeit unterstützen, aus alten und neuen Mitgliedern gebildet werden. 

Besonders interessant war die Beteiligung der neuen Mitglieder. Sie übernahmen bereitwillig Leitfunktionen in verschiedenen Bereichen, die von der KSVM in Zukunft bearbeitet werden müssen. 

Das Projekt „Älter werden im Stadtteil“ erfährt nun eine besondere Aufmerksamkeit seitens der Seniorenvertretung. Jedes der sechs Quartiere wird nun von einem oder zwei im Ortsteil wohnenden Mitgliedern betreut. 

Für den Vorstand verbleiben organisatorische Aufgaben, die Kontakte zu anderen Organisationen und Partnerschaften, die Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen und der Haushalt. Immer kann der Vorstand auf das Wissen und die Sachkenntnis der Mitglieder zurückgreifen. 

Die Seniorenvertretung kommt gestärkt aus diesem Seminar zurück. Das Verständnis füreinander hat zugenommen und die Strukturierung der künftigen Arbeit ist gelungen.