Freundeskreis der Seniorenvertretung

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Münster, den 20.4.2010

Die Aufgaben und Anforderungen an die Kommunale Seniorenvertretung Münster werden vielfältiger und nehmen immer weiter zu.

Wir benötigen also ein Netzwerk von Freunden, Fachleuten und Unterstützern, auf das wir bei Bedarf zurückgreifen können.  

Wenn wir vor einem Problem stehen, möchten wir gerne das Wissen und die Beziehungen dieses Freundeskreises nutzen können. Natürlich möchten wir auch viele freundliche Menschen um uns sammeln, die wir zu unseren Freunden zählen und die uns auch in Zukunft unterstützen wollen. 

Am 20. 4. 2010 starteten wir einen ersten Versuch, einen Freundeskreis auf den Weg zu bringen. Zu diesem Anlass haben wir einen anerkannten Kenner der münsterschen Szene gebeten,  uns aus seinem Buch „Münster für Anfänger“ vorzulesen. 

Klaus Baumeister, Redakteur bei den Westfälischen Nachrichten, berichtete gekonnt über das schöne Münster, dass wir kennen und seine Winkel, die zu besuchen für alte und neue Münsteraner oder solche, die es werden wollen, lohnenswert ist. Vor uns entstand ein Bild von den hier lebenden Menschen, schrullig und heimatverbunden, aber auch weltoffen und aufgeschlossen für neue Ideen. 50 000 Studenten aus aller Herren Länder bringen Air und Flair in unsere Stadt und zahlreiche Besucher erfreuen sich an dem, was unsere Stadt dem Kenner bietet. 

Einen geradezu revolutionärer Gedanke entwickelte Baumeister zum Schuldenstand unserer Stadt von 790 Millionen Euro. Der Vergleich mit einer Stadt aus dem Ruhrgebiet und dem Niveau in der Stadt Münster ergab eine verblüffende Rechnung: Wenn die Bürger Münsters sich für eine Zeit mit dem zufrieden geben würden, was in dieser Ruhrgebietsstadt für die Ansprüche der Einwohner geleistet wird und den Differenzbetrag der Stadtkämmerin spenden, ist Münster innerhalb von sechs Monaten schuldenfrei.  

Die Anwesenden spendeten dem Autor für seinen Vortrag und für seinen revolutionären Gedanken lebhaften Beifall. Zeugen wollen beobachtet haben, dass teilnehmende Ratsmitglieder sich eifrig Notizen zur Schuldentilgung der Stadt gemacht haben. Aber das ist wohl nur ein „Gerücht“.