Seniorenvertretung und Diakonisches Werk im Gespräch

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Münster, den 20.6.2010

Wenn wir unsere Kompetenz in Fragen der Pflege älterer Menschen im ambulanten und im Heimbereich aufrecht erhalten wollen, bietet sich immer wieder ein Gespräch mit den Fachleuten aus diesem Bereich an.

Die entspannte Situation in Münster – Heimplätze sind ausreichend vorhanden – hat Wettbewerb zwischen den Anbietern ausgelöst und es zeigt sich, dass jetzt Ideen zum Vorteil potentieller Interessenten entwickelt werden müssen, wenn man nicht aus dem Markt ausscheiden will. 

Der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes – Stationäre Seniorendienste GmbH – Herr Ulrich Watermeyer, war auf die Tätigkeit der Mitglieder der Seniorenvertretung in unterschiedlichen Gremien der Stadt aufmerksam geworden und hatte um einen Gesprächstermin gebeten. 

Heinz Diekel, Helga Hitze und Martin Schofer nutzten gerne die Gelegenheit, ihr Wissen anzupassen und ein modern geführtes Haus wie das Evangelische Seniorenzentrum Handorfer Hof vorgestellt zu bekommen. 

Ulrich Watermeyer erläuterte die Struktur der Diakonie und erklärte, welche Gestaltungsmöglichkeiten er in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Stationären Seniorendienstes hat.  

So wird die Diakonie in dem im Bau befindlichen „Quartier Schulstraße“ zwei Wohngemeinschaften für ältere Menschen realisieren. Eine Wohngemeinschaft umfasst 10 Appartements für Demenzkranke mit einer 24-Stunden-Versorgung. Die andere Wohngemeinschaft umfasst acht Wohnungen für Menschen, die nicht pflegebedürftig, aber auf eine 24-Stunden-Ansprechbarkeit der Service-Station angewiesen sind. Beide Wohngemeinschaften werden mit den Akteuren vor Ort – dem Evangelischen Krankenhaus, der Zukunftswerkstatt und den Kirchengemeinden –  vernetzt. 

Die Seniorenvertretung setzt sich besonders für Angebote dieser Art ein und freut sich, dass hier eine große Nachfrage durch die Diakonie befriedigt wird.