Regionalkonferenz der Landesseniorenvertretung in Haltern

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Münster, den 30.08.2012

Jährlich werden die Seniorenvertretungen aus dem Regierungsbezirk Münster von der Landesseniorenvertretung zu einem Regionalseminar eingeladen, welches dem Informationsaustausch zwischen den beteiligten Vertretungen dient. 

Ein aktuelles Hauptreferat vermittelt den Anwesenden ein Wissen, welches  gemeinsame Aktivitäten möglich macht und sie in ihren Zuständigkeitsbereichen zu sachverständigen Aussagen befähigt. 

Martin Schofer, stellvertretender Vorsitzender der Kommunalen Seniorenvertretung Münster (KSVM), hat in diesem Jahr die Aufgabe übernommen, die Interessen der KSVM in Haltern zu vertreten. 

Zum Thema „Miteinander Leben – auch bei Behinderung und Armut“, vorgetragen vom Beauftragten der Landesregierung für Belange der Menschen mit Behinderungen in NRW, Norbert Killewahn, konnte Martin Schofer als „Sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Arbeitsförderung“ der Stadt Münster sachverständige Diskussionsbeiträge leisten. 

Der Referent sprach auch die UN-Behindertenrechtskonvention an  und warb für eine enge Zusammenarbeit der Vertretungen für Behinderte und für Ältere in den Kommunen. Beispielhaft bezeichnete er die gelungene Zusammenarbeit in der Stadt Münster zwischen den genannten Gruppen und der Politik sowie der Verwaltung. 

Martin Schofer plädierte in seinem Beitrag für eine getrennte Aufstellung der Interessentengruppen, die ihre Arbeit jedoch vernetzen sollten. Er erklärte zusammenfassend: „Nicht alle Älteren sind behindert und nicht alle Behinderten sind älter“.