Miteinander Leben – auch bei Behinderung und Armut.

Mit diesem Leitgedanken hat die Landesseniorenvertretung NRW zu einer Regionalkonferenz nach Haltern eingeladen. 

Vorsitzende Gaby Schnell begrüßte am 15.8.12 über 30 Vertreter/innen von Seniorenvertretungen aus dem Regierungsbezirk Münster.

Der Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen in NRW, Norbert Killewahn, referierte über die UN-Behindertenrechtskonvention. Bei der Umsetzung in den Kommunen forderte er eine enge Zusammenarbeit zwischen den Vertretungen für Behinderte und den Vertretungen für Ältere. 

Als Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit nannte er die Stadt Münster. Martin Schofer, der für die Kommunale Seniorenvertretung Münster an der Tagung teilnahm fasste dies so zusammen: Nicht alle Ältere sind behindert und nicht alle Behinderte sind älter. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Interessenvertretungen dieser Gruppen getrennt aufzustellen, aber in der Arbeit zu vernetzen.