Seniorenvertretung zu Gast bei der Senioren-Union Hiltrup

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Engagierte Öffentlichkeitsarbeit gehört zu den selbstverständlichen Pflichten der Mitglieder der Kommunalen Seniorenvertretung Münster (KSVM)

So folgte Oberstaatsanwalt i. R. Rolf Juschka, Mitglied der Seniorenvertretung gerne einer Einladung des Vorsitzenden der Senioren-Union Hiltrup Klaus Rüscher, um vor den Teilnehmern einer Veranstaltung der Senioren-Union über die Aufgaben der Kommunalen Seniorenvertretung Münster zu referieren.

In seinem Vortrag führte der Referent aus, dass es in Münster zahlreiche Seniorenorganisationen gibt, die sich auf lokaler Ebene in den Ortsteilen bewegen, aber auch kirchliche oder parteiliche Wurzeln haben.

Die Kommunale Seniorenvertretung Münster dagegen ist in das parlamentarische Ratssystem eingebunden und vertritt die politischen Interessen der älteren Menschen in Münster. Dabei ist sie überparteilich und überkonfessionell.

Rolf Juschka berichtete anhand von Beispielen von der Arbeit der Seniorenvertretung. Ratsvorlagen mit Seniorenbezug werden ebenso behandelt wie die Mitarbeit in Ausschüssen und Kommissionen. Im Arbeitskreis Soziales der KSVM werden Sitzungen des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Arbeitsförderung vorbereitet. In diesem Ausschuss hat die Seniorenvertretung Antrags- und Rederecht, von dem rege Gebrauch gemacht wird. Die Arbeitskreise „Älter werden im Stadtteil“ wurden auf Beschluss des Sozialausschusses vom Sozialamt und der KSVM initiiert und durchgeführt.

Im Ausschuss für Stadtplanung und der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen arbeiten Mitglieder der Seniorenvertretung mit und ergreifen das Wort für Münsters Senioren.

Es wurde Einfluss genommen bei der Planung der Wartehäuschen an den Bushaltestellen, beim Umbau des Münsterschen Hauptbahnhofes und der Aufstellung zusätzlicher Ruhebänke. Die KSVM verfolgt auch Beschwerden von Senioren aus Münster, wenn sie sich nicht mehr selbst zu helfen wissen.

Rosemarie Bergner und Dr. Gerhard Bonn von der Seniorenvertretung waren interessierte Zuhörer des Vortrages ihres Kollegen Rolf Juschka.