Arbeitskreis Interkulturelle Kontakte

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Münster, den 5.10.2010

„Wir erfahren von vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt einen breiten Zuspruch für das gemeinsame Projekt der Kommunalen Seniorenvertretung Münster und der Volkshochschule mit dem Schwerpunkt Migration“, stellten die Mitglieder des Arbeitskreises „Interkulturelle Kontakte“ der Seniorenvertretung übereinstimmend fest.

 „Wir erhalten Unterstützung vom Integrationsrat, von Migrantenorganisationen, Kleingartenvereinen und Seniorentreffpunkten“ sagt Heinz Diekel, Sprecher des Arbeitskreises. 

Am 3. 11. 2010 startet das Projekt „Gemeinsam für ein faires Münster“ in den Räumen der Volkshochschule. 30 ältere Menschen, mit und ohne Migrationsvorgeschichte, wollen bei allen religiösen, nationalen, kulturellen und persönlichen Unterschieden feststellen, wie sie zusammen unter dem gemeinsamen Schirm „unsere Stadt Münster“ leben wollen. 

In einem ersten Anlauf wollen wir in einer ganztägigen Zukunftswerkstatt unter der Moderation von Herrn Andreas Viehoff-Heithorn ermitteln, wie ältere Menschen mit Migrationsvorgeschichte in Münster leben. 

Welche Bedingungen sind gut und welche müssen für ein zufriedenes Älterwerden verbessert werden? 

Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede gibt es? Wie wollen wir miteinander umgehen, wenn wir gemeinsam in unserer Stadt glücklich und zufrieden leben wollen? 

Alle notwendigen Vorbereitungen für den 3. 11. 2010 sind getroffen. Mitglieder der Seniorenvertretung kümmern sich um das leibliche Wohl der Teilnehmer, die Voraussetzungen für eine qualifizierte Dokumentation sind gegeben und die Einladungen abgeschickt. 

Damit sind ersten Schritte in Richtung unseres Projektes  „Gemeinsam für ein faires Münster“ getan. Bedingt durch die Lebenserfahrung der Beteiligten erwarten wir ein vorzeigbares Ergebnis.