Klausurtag der KSVM

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Am 19.02. 2016 führte die kommunale Seniorenvertretung Münster (KSVM) eine Klausurtagung im Stadtweinhaus Münster, Prinzipalmarkt, durch. Nach Neuwahlen im Dezember 2015 trafen sich die fünfzehn für 3 Jahre gewählten Mitglieder der KSVM, um sich über Ziele, Aufgaben, Erwartungen und Wünsche im Rahmen der Möglichkeiten auszutauschen.

Nach einer Begrüßung und Einführung durch den Vorsitzenden, Martin Schofer, sprach der Leiter des Amtes für Bürger und Ratsservice, Jürgen Kupferschmidt, über die Kommunale Selbstverwaltung und die rechtliche Einordnung der KSVM in das städtische Ratssystem.

Dankbar wurde der Vortrag entgegengenommen. Zwei Punkte, die Herr Kupferschmidt empfahl, verdienen besondere Beachtung für die Zukunft der KSVM: Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch Senioren und Seniorinnen und Möglichkeiten der KSVM, sich in die Arbeit der Bezirksvertretungen einzubringen.

 

Am Nachmittag stellte sich die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Landesseniorenvertretung (LSV) als Moderatorin in den Dienst der neu gegründeten KSVM und brachte in einer Diskussion die Vielfalt von Aufgaben zur Sprache. Ausgehend von den durch Satzung vorgegebenen Aufgaben in Ausschüssen und Gremien des Rates und den bisherigen von der KSVM selbstgewählten Schwerpunkten sollte dabei ein Meinungsbildungsprozess über Themen, die inhaltlich diskutiert werden müssen, in Gang gesetzt werden. Dieser sollte auch im ständigen Wechselspiel des Alltags im Gremium fortgesetzt werden.  - In den Blickpunkt gerieten außerdem neue Schnittstellen, die über bisher gepflegte Vernetzungen hinausgehen: Die Förderung von Nachwuchs durch Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch SS, Einbindung von Interessierten als EXTERNE in die Arbeitskreise der KSVM, und die Förderung der Zusammenarbeit mit dem Integrationsrat. 

 

Der formal geregelte Alltag der KSVM soll in einem Strategiepapier „So machen wir das“ Hinweise für wiederkehrende Situationen aufgreifen, Verbindlichkeiten festlegen, zahlreiche Unsicherheiten beseitigen und dazu beitragen, dass die zukünftige Arbeit der Mitglieder erleichtert wird.

 

Münster, den 26.02.2016

Margareta Seiling