Vorstellung der KSVM beim Jugendrat

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 Die Mitglieder des Jugendrates der Stadt Münster trafen sich am Donnerstag, den 25.02.2016, zu ihrer zweiten Sitzung.

Die Kommunale Seniorenvertretung war zur Öffentlichen Sitzung eingeladen, um über Fragen der Kooperation mit den Vertretern und Vertreterinnen des Jugendrates zu sprechen.

 

 

 Margareta Seiling, stellv. Vorsitzende der KSVM, führte in kurzem Vortrag unter TOP 2) in die Grundstrukturen der KSVM ein und bat um Kooperation besonders bei dem Vorhaben Taschengeldbörse. Unabhängig davon ist jedoch auch ein regelmäßiger Austausch von Seiten der KSVM sehr erwünscht.

Herr Poppenborg, Mitglied der KSVM und Initiator der Taschengeldbörse in Münster übernahm das Wort und führte aus, dass die Kontakte zwischen der Jugend und den Senioren schon länger gepflegt werden. Er berichtete von der erfolgreichen Aktion „APP – Ab in die mobile Welt“ bei der Schüler mit Senioren an der Erschließung des Umgangs mit Smartphone und Tablet gearbeitet haben.

Das neue Projekt, eine Taschengeldbörse, ist in einigen Kommunen bereits eingeführt worden und soll mit Unterstützung der Magdalenen-Stiftung auch in Münster aktiv betrieben werden. Dabei sollen Schüler von 14 bis zu 18 Jahren ihr Taschengeld aufbessern können indem sie älteren Menschen Hilfsdienste leisten:  kleine Einkäufe tätigen, Begleitung zum Arzt oder zur Apotheke, Vorlesen und Unterhaltung mit Einsamen - und Vieles mehr. Für die Tätigkeit soll der Schüler mit mindestens 5,00 € entlohnt werden. Handwerkliche Dienste sind ausgeschlossen.

Einige formale Vorschriften sind zu beachten: der Schüler muss die Zustimmung der Eltern und die bestehende Krankenversicherung nachweisen. Er wird über ein System registriert und kann sich für einen von ihm selbst gewählten städtischen Bereich entscheiden.

Der Jugendrat wird von Herrn Poppenborg aufgefordert, sich für die Weiterverbreitung der Idee einzusetzen.

Die sich anschließende Abstimmung fällt einstimmig für die Unterstützung der Taschengeldbörse aus.