Projekt „Gemeinsam für ein faires Münster“

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Münster, den 1.8.2010

Schon im November 2007 wurde die Überschrift „Gemeinsam für ein faires Münster“ in einer Zukunftswerkstatt der VHS unter Beteiligung der Seniorenvertretung und des Jugendrates unserer Stadt entwickelt.

Die Folgen waren eine aktive Zusammenarbeit der beiden vorgenannten Gremien und die Durchführung mehrerer gemeinsamer Projekte in Münster. 

 In Fortführung dieser schönen Entwicklung beschloss die Seniorenvertretung Münster eine engere Zusammenarbeit mit den Münsteraner Seniorinnen und Senioren ausländischer Herkunft. 

Um uns ausreichend mit notwendigem Wissen zu versorgen, nahmen Mitglieder der heutigen Seniorenvertretung 2005 an der dreitägigen Zukunftskonferenz des damaligen Ausländerbeirates  teil. Wir arbeiteten am Migrationsleitbild der Stadt Münster mit und besuchten Veranstaltungen des Ausländerbeirates. Mit der Fotoausstellung „Stille Heldinnen – Großmütter von Aids-Waisen in Afrika“ und der Teilnahme am Interkulturellem Fest unter Einsatz der Wunschbox – Befragen von älteren Migranten zu ihrem Leben in Münster –  näherten wir uns immer weiter unserem Ziel. Besuche im „Portugiesischem Zentrum“ und Gespräche mit den portugiesischen Senioren bestärkten uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein. 

Ein Seminar der Volkshochschule mit dem Titel „Von Multikulti zur Interkulturellen Kompetenz“ gab innerhalb der Seniorenvertretung Münster den Ausschlag, in Kooperation mit der VHS eine Zukunftswerkstatt mit Seniorinnen und Senioren, mit und ohne Migrationsvorgeschichte, durchzuführen. 

Die Kommunale Seniorenvertretung Münster gründete einen offenen Arbeitskreis „Interkulturelle Kontakte“ und begann mit der Arbeit. Aufgaben wurden verteilt, Gespräche organisiert und Kontakte zu unterstützenden Organisationen gesucht. 

Das Ziel ist, sich gemeinsam mit aus anderen Ländern kommenden und in Münster lebenden  älteren Menschen zusammen zu setzen und ein freundliches Miteinander und gegenseitiges Kennenlernen über den täglichen Alltag hinaus zu fördern.