Männerchor Wahlscheid 1879 e.V. im Altenheim Friedrichsburg

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Münster, den 17.09.2012

Vor einigen Monaten wandte sich der Männerchor Wahlscheid 1879 e.V. an die Kommunale Seniorenvertretung Münster (KSVM) mit der Bitte, einen Kontakt zu einem Altenheim in Münster herzustellen.

Der Chor wollte anlässlich eines Besuches in der Domstadt ein kostenfreies Konzert geben, mit dem sie den Bewohnern eines Altenheimes eine Freude machen wollten. 

Bei dem Männerchor Wahlscheid aus der Nähe von Köln handelt es sich um eine landesweit bekannte Gruppe sangesfreudiger Männer, die von der Chorleiterin Heidi Kraus dirigiert wird. Die Sangesbrüder folgen gerne ihrem Taktstock und schwärmen mit freundlichen Worten von dieser begabten Frau, die den Chor auf dem Klavier begleitet und vorzüglich als Solistin auf der Geige brilliert. 

Das Angebot, ein Konzert mit rheinischen Liedern zu erleben, wurde in Münster von dem Altenheim Friedrichsburg angenommen. Am 21. September 2012 reiste der Chor aus dem Rheinland an und wurde im Veranstaltungsraum der Friedrichsburg von den Bewohnern freudig empfangen. 

Der Chor zeigte nun sein Können und die Zuhörerinnen und Zuhörer erfreuten sich an einem rheinischen Melodienreigen, der ihnen von Jugend an vertraut war. Da wurde von der Tochter des Rheins gesungen und von den Sorgen, die man in ein Gläschen Wein schütten sollte. Auch an die Jugendzeit wurde erinnert und an lokale karnevalistische Größen Kölns gedacht. 

Besonders aber wird der musikalische Vortrag auf der Geige und dem Schifferklavier in unserer Erinnerung bleiben. Dann zeigte Heribert Weber als Solist sein Können und alte Träume wurden wieder wach. 

Karin Tiggemann/Oestreich, die Leiterin des Sozialen Dienstes im Altenheim Friedrichsburg, bedankte sich im Namen des Hauses für die dargebotene musikalische Unterhaltung, verabschiedete den Männerchor und überreichte der Chorleiterin Heidi Kraus einen Strauß bunter Blumen. 

Heinz Diekel, Vorsitzender der KSVM, sprach den Sängern seine Anerkennung für die gebotene Leistung aus und bat um Zugaben, denen die Männer gerne nachkamen. Das Publikum klatschte begeister mit und belohnte die Chormitglieder mit dem verdienten Beifall.  

Eine neue Freundschaft mit dem Männerchor aus dem Rheinland wurde geboren.