Wohnen im Alter - Wunsch und Wirklickeit

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Der Rathausfestsaal war bis auf den letzten Platz besetzt als  Oberbürgermeister Markus Lewe das Werkstattgespräch „Wohnen im Alter - Wunsch und Wirklichkeit“ am 24. 04. 2015 eröffnete.

 

Mehr als 250 Besucherinnen und Besucher machten deutlich, wie aktuell für sie dieses Thema ist.

 

Die Kommunale Seniorenvertretung Münster hatte gemeinsam mit dem Seniorenrat diesen Nachmittag vorbereitet. Für die Moderation konnte die Journalistin Jeanette Kuhn gewonnen werden.

Das Einführungsreferat hielt Sabine Matzke, eine anerkannte Fachfrau vom Landesbüro für innovative Wohnformen.NRW. Jeanette Kuhn befragte anschließend sechs Wohninitiativen aus Münster über ihre Erfahrungen. Erhalt der Selbstständigkeit und soziale Kontakte waren wichtige Punkte für alle Projekte.

Größe der Wohnungen und Finanzen sind sehr unterschiedlich geregelt. Aber dies scheint auch so gut zu sein.

In der Pause konnten Besucher und Besucherinnen an Ständen weitere Informationen über Wohnprojekte einholen.

Beim abschließenden  Podiumsgespräch mit Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin Wohn+Stadtbau und Albert Sahle, Sahle Wohnen GmbH, als Vertreter der Wohnungswirtschaft und den Verantwortlichen aus der Verwaltung: Siegfried Thielen, Dezernent für Planungs- und Baukoordination, Dagmar Arnkens-Homann, Amtsleiterin Sozialamt und Gabriele Regenitter, Amtsleiterin Amt für Wohnungswesen wurde deutlich, was sich in den letzten Jahren getan hat.

Neue Wohnungen sind meist barrierefrei; aber im Altbestand besteht noch Handlungsbedarf.

Wichtig ist weiter, dass parallel dazu die Quartiersentwicklung gesehen werden muss.

Die Wohnzufriedenheit hängt – besonders im Alter - davon ab, dass die Nahversorgung, der Arzt, der Pflegedienst, die Apotheke…. gut erreichbar sind.

Andreas van der Meulen, Geschäftsführer der WoGe Münster und Martin Schofer als Vorsitzender der Kommunalen Seniorenvertretung Münster diskutierten mit als Vertreter der Betroffenen.

Martin Schofer betonte, dass die Quartiersentwicklung für die Seniorenvertretung, gemeinsam mit der Verwaltung, ein wichtiges Ziel ist. 11 Stadtteilarbeitsgruppen „Älter werden in…“ sind bereits aufgebaut. Aber es bleibt noch vieles zu tun.

Martin Schofer dankte allen Beteiligten für ihre Mitarbeit und dankte auch im Namen des Seniorenrate Münster e.V.