Besuch des Osnabrücker Seniorenbeirates

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Am 31.01.2018 besuchte eine Delegation der Osnabrücker Seniorenvertretung in Begleitung von Katharina Oelke, Mitarbeiterin im Seniorenbüro bei der Stadt Osnabrück, den „Arbeitskreis Interkulturell und International“ in Münster. Von der KSVM waren Hartmut Kraul, Jutta Hammes, Barbara Klein-Reid und Dr. Gerhard Bonn anwesend, ebenso Lena Heitz von der Geschäftsstelle der KSVM.

Anlass des Treffens war die Bitte der Osnabrücker Kollegen gewesen, sich gemeinsam über das aktuelle Thema „Notfallvorsorge“ aus zu tauschen.

Nach einer kurzen Vorstellungrunde aller Teilnehmer stellten Monika Janssen (Mitglied der Osnabrücker Seniorenvertretung) und Gerd Diekherbers (Ehrenamtlicher Mitarbeiter des Seniorenbüros Osnabrück) die „Notfalldose“ vor, wie sie z.Zt. in Osnabrück beworben und verteilt wird. Gleichzeitig bedankten sie sich für die Zusendung unserer „Notfallkarten“, die eine ideale Ergänzung der Dose darstellen. Zur weiteren Vervollkommnung der Notfallvorsorge hat Gerd Diekherbers eine „Notfallmappe“ erstellt, die alle wichtigen Angaben für Angehörige enthält. Darüber hinaus ist er dabei, noch mehr Ideen zur Vorsorge umzusetzen, so z.B. eine Notfallkarte im Scheckkartenformat, auf der jeder individuell seine notwendigen Angaben speichern kann.

In einer Pause konnte gemeinsam der Friedenssaal im Historischen Rathaus besichtigt werden. So hatten die Gäste die Möglichkeit, das Pendant zum Osnabrücker Friedenssaal einmal genauer zu betrachten.

Im Anschluss hieran ergab sich eine sehr intensive Diskussion aller darüber, wie die sehr guten Ansätze rund um das Thema „Notfallvorsorge“ in die Praxis umgesetzt werden können. Auch hierzu gibt es in Osnabrück bereits einige Erfahrungen, denn die Osnabrücker Seniorenvertretung betrachtet dies als eines ihrer wichtigen Projekte. Wir wurden um Kooperation und Mithilfe bei der Weiterverbreitung dieses Anliegens gebeten. Denkbar wären auch gemeinsame Aktionen zur Bekanntmachung, usw.

Darüber hinaus wurde über weitere Ideen diskutiert: ein Notfall-Callcenter und der Einsatz von digitalen Beratern. Auch bei dem gemeinsamen Mittagessen endeten die Diskussionen darüber noch lange nicht, weitere gemeinsame Termine sollen den Ideenaustausch fortführen.

Die von Herrn Diekherbers entwickelte Notfallmappe kann im Internet unter diesem Link eingesehen werden: http://www.pflegende-angehoerige-os.de/files/Notfallmappe_Stand_2014-11-24.pdf

 

Barbara Klein-Reid