Informationsgespräch beim Amt für Wohnungswesen und Quartiersentwicklung Münster

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Am 19. Juni 2019 fand ein Informationsgespräch des Arbeitskreises „Wohnen im Alter“ der Kommunalen Seniorenvertretung mit Andrea Möbius, Carmen Schoeneberg und Dr. Gerhard Jeschke mit der Leiterin des Amtes für Wohnungswesen und Quartiersentwicklung, Gabriele Regenitter, im Stadthaus 3 statt.

Als Schwerpunktthema für das Gespräch war der Bereich „Wohngeld“ vereinbart worden. Aus diesem Grund war auch eine Mitarbeiterin der Wohngeldstelle, Julia Dieckfer, anwesend (Anmerkung: Wohngeld gibt es auch als so genannten „Lastenzuschuss“ für selbstgenutztes Wohneigentum!). Ausgangspunkt für das Gespräch war die Beobachtung, dass es bei steigenden Mieten insbesondere für Seniorinnen schwieriger wird, die Miete bezahlen zu können. Aus Sicht der KSVM und des Wohnungsamtes gibt es eine nennenswerte Zahl älterer Menschen, die über Wohngeld nicht informiert sind oder die aus falsch verstandener Scham bzw. Angst vor dem Aufwand bei der Antragsstellung kein Wohngeld beantragen. Dabei sind die Freigrenzen für Vermögen hoch und Angehörige werden nicht einbezogen.

Da zum 1. Januar 2020 eine Novelle des Wohngeldes ansteht, wurde vereinbart, in Kooperation von KSVM und Wohnungsamt in die Öffentlichkeit zu gehen. Gemeinsame Artikel in der „Seniorenzeitung“ über die WN bis zur HALLO sollen aufklären. Darüber hinaus sagte Frau Regenitter zu, dass ihre Mitarbeiterin von der Wohngeldstelle für Vorträge beispielsweise in Begegnungsstätten oder im „Runden Tisch für Seniorinnen und Senioren“ zur Verfügung steht. Dies wurde sehr begrüßt, denn hier trifft das Wohnungsamt auf die „betroffene“ Basis.

Abschließend wurde noch kurz das Thema „Wohnungstausch – groß nach klein“ angesprochen. Hier sagte Frau Regenitter die Vermittlung von Kontakten zu, so dass die KSVM auch zu dieser Thematik mit dem Amt für Wohnungswesen weiterhin im Gespräch bleibt.