Dank tatkräftiger Vorbereitung durch u. a. Volkshochschule Münster, Seniorenrat und Kommunaler Seniorenvertretung sorgte auch der diesjährige Seniorentag für große Resonanz unter älteren Mitbürgern Münster.
Fast 300 Interessenten fanden den Weg in den Rathaus-Festsaal. Nicht zuletzt lag dies sicher an Franz Müntefering. Der frühere NRW-Arbeitsminister, stellvertretende Bundeskanzler und SPD-Vorsitzende engagiert sich seit Jahren für die Belange von Senioren; u. a. war er sechs Jahre lang Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen.
In Zeiten von Krisen und wachsendem Vertrauensverlust in die Demokratie setzte Müntefering ein klares Zeichen: “Demokratie als Lebensform lädt uns ein, sich einzumischen und mitzutun” Dieses Bekenntnis für bürgerschaftliches Engagement zugunsten der Allgemeinheit verknüpfte er mit einer klaren Ermutigung auch und gerade Älterer, sich einzubringen: “„Älter werden heißt leben. Und das ist eine spannende Sache“.
Während der Pause zwischen Vorträgen, Podiumsdiskussion und Frage der Teilnehmer war der Stand der Kommunalen Seniorenvertretung gut besucht. Flyer, Info-Broschüren zur Arbeit der KSVM, give aways und vor allem faltbare Trinkbecher wurden gern mitgenommen.
Als Fazit fasste Barbara Klein-Reid zusammen: “Das Konzept Seniorentag hat sich erneut bewährt – wir freuen uns schon auf die Durchführung in 2025.”
auf dem Foto v.l.: Günter Klemm, Barbara Klein Reid (KSVM), Franz Müntefering, Beate Frankrone, Harald Esser, Cornelia Höring (KSVM), Ingrid Dierkes (Stadt Münster)