Mit Riesenschritten steuert 2025 auf den 31. Dezember und damit das Jahresende zu. Für die Kommunale Seniorenvertretung Münster bot die vorletzte Sitzung in diesem Jahr Gelegenheit, sich mit verschiedenen für ihre Tätigkeit wichtigen Fragen zu befassen.
Daniela Noack als Ansprechpartnerin für Altenhilfeplanung im Sozialamt der Stadt Münster berichtete über Ansätze zur Fortschreibung des Strategieplans „Altersfreundliche Stadt Münster“. Auf Basis des von 2022 – 2025 ausgelegten Plans soll es eine aktualisierte Bestands- und Bedarfsanalyse geben. Hierbei will man auch andere Quellen, welche sich vergleichbaren Themen widmen, in dieses Update einfließen lassen.

Der seinerzeit etablierte Beirat zur altersfreundlichen Stadt Münster wird wiederbelebt und neu strukturiert werden. Dieser soll ab 2026 zwei bis dreimal pro Jahr tagen. Von den insgesamt 21 Teilnehmern sind nach Aussage von Daniela Noack zwei Mitglieder von der Kommunalen Seniorenvertretung zu benennen. Anlässlich der 32. Sitzung wird darüber zu beraten sein.
Darüber hinaus kündigte Daniela Noack eine Weiterentwicklung der maßgeblich aus Münster mit initiierten App „Gut versorgt in Münster“ an. Während ein Großteil der inhaltlichen Gestaltung beim Betreiber liegt, könne man vor Ort (in Kooperation mit dem hiesigen Polizeipräsidium) die Kachel „Aufgepasst – Kriminal- und Verkehrsprävention Polizei Münster“ selbst bespielen. Gleiches gilt für alle in der Kachel „Stadt“ hinterlegten Informationen. Man wolle diesbezüglich künftig stärker Inputs einsteuern. Derzeit haben in Münster rund 14.000 Nutzer die App auf ihrem Smartphone installiert. Flyer für die Bekanntmachung bezüglich der Nutzung der App sind bestellt und werden an den bekannten Informationsstellen ausgelegt werden. Für die Stadt Münster gibt es einen Einleger in den Flyer mit weiteren städtischen Informationen zur App.

Unter dem Tagesordnungspunkt „Finanzen“ ging es schwerpunktmäßig um die gewünschte Neuanschaffung eines möglichst leichten und gut zu handhabenden Infostandes für die Kommunale Seniorenvertretung Münster. Hierzu wird der stellvertretende Vorsitzende Klaus Stoppe zusammen mit Jan Steinmann aus der Geschäftsstelle der Seniorenvertretung einen Vorschlag erarbeiten und im Verlauf der kommenden Sitzung präsentieren. Aufgrund des noch vorhandenen Budgets kann sowohl diese Neuanschaffung als auch der Kauf weiterer Werbemittel noch finanziert werden.


