Die altersgerechte Gestaltung des öffentlichen Raums, d.h. die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Seniorinnen und Senioren, ist ein primäres Ziel der Kommunalen Seniorenvertretung Münster.
Auf Initiative der Kommunalen Seniorenvertretung konnten jetzt in Mecklenbeck und in Albachten zwei neue Bänke aufgestellt werden.
Die Kommunale Seniorenvertretung hatte die Stadtverwaltung Münster gebeten, in Albachten die marode Bank an der Osthofstraße (in Höhe des Hauses Nr. 28) zu reparieren bzw. zu erneuern, die von vielen Seniorinnen und Senioren, mobilitätseingeschränkten Personen sowie junge Familien mit Kinderwagen und Kleinkindern auf ihrem Weg zur Ortsmitte in Anspruch genommen wurde.
Die Verwaltung stellte nach einer Überprüfung fest, dass die „verkehrsunsichere“ Bank nicht der Stadt gehöre, jedoch ersatzlos von ihnen abgebaut werde.
Erfreulicherweise erklärte sich der Männergesangverein 68 Albachten (MGV 68), der im Ortsteil bereits mehrere Ruhebänke unterhält, bereit, den „schönen Platz“ mit einer neuen Klön-Bank zu bereichern. Nach der zügigen Erteilung der Aufstellungsgenehmigung durch die städtischen Ämter für Mobilität und Tiefbau sowie Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit hat der MGV 68 die neue Sitzbank implementiert.
v. l. Wolfgang Klammer, Walter Schröder, Reinhard Surmann, Jens Gögel, Hans-Georg Seipelt,
Jürgen Holtstiege (MGV 1968 Albachten) sowie Dr. Gerhard Bonn (KSVM)
In Mecklenbeck konnte auf Initiative der Kommunalen Seniorenvertretung die Aufstellung einer Ruhebank an der Heroldstraße realisiert werden, die von Zufußgehenden sowie Radfahrenden genutzt werden kann.
Ein gut ausgebautes Netz von Sitzbänken vergrößert den Bewegungsradius von mobilitätseingeschränkten Menschen, für die oft schon wenige Hundert Meter zu gehen eine Herausforderung darstellt, betont die Kommunale Seniorenvertretung.
Christa Neugebauer (Senioren-Union), Dr. Gerhard Bonn (KSVM) und
Peter Wolfgarten (Bezirksvertretung West)