Barrierefreiheit in stadtgestalterisch sensiblen Bereichen

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Am 25. Feb. 2015 trafen sich die Mitglieder des o. a. Arbeitskreises, überwiegend kommunale Planer bzw. Ausführende aus NRW sowie Betroffene, unter der Federführung von Frau Christel Vissing vom städtischen Tiefbauamt Münster im Rathaus der Stadt Telgte, um die Schaffung bzw. Vereinheitlichung  von Barrierefreiheit in stadtgestalterisch sensiblen Bereichen zu erörtern.

 

Themenschwerpunkte waren: Ausführung von ÖPNV-Haltestellen, Furten, Rampen und Treppenanlagen, kombinierte und differenzierte Querungsstellen, Gehbahnen, Leiteinrichtungen in Gehrichtung sowie der Einsatz von Lichttechnik, Sicherung von Zufahrten/Überfahrten und der Umgang mit temporären Nutzungen von Flächen (z. B. Außengastronomie). Bei anschließenden engagierten Diskussionen der vorgestellten Praxisbeispiele differenzierten die Teilnehmer insbesondere zwischen Neuanlagen und Nachrüstungen und verdeutlichten insbesondere deren Vor- und Nachteile.

Bei einer Begehung des historischen Innenstadtbereichs erläuterte Frau Heike Sievers vom städtischen Planungsamt den AK-Teilnehmern telgte-spezifische Barriereprobleme (u.a. Pflasterungen sowie Furten), wobei sie hinsichtlich der Gäste- bzw. Besucherstruktur weitere unverzichtbare Verbesserungen avisierte.

Als Vertreter der Kommunalen Seniorenvertretung Münster nahm Dr. Gerhard Bonn an dem Treffen teil.