Münster, den 17.3.2010

Die Bergische Universität Wuppertal - Lehrstuhl von Frau Professor Dr. phil. Ludgera Vogt – Allgemeine Soziologie - führt ein Forschungsprojekt über die Zukunft von Senioren durch. Dabei ist von Interesse, wie sich die Städte auf den demografischen Wandel in ihren Angeboten einstellen.

Tobias Hainke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl, bat die Seniorenvertretung Münster um ein Expertengespräch. Sein umfangreicher und sorgfältig durchdachter Fragenkatalog machte es einfacher, dass sich die beteiligten Mitglieder der Seniorenvertretung auf die Befragung vorbereiten konnten. 

In der vergangenen Woche fand im Büro der Kommunalen Seniorenvertretung im Stadthaus 1 ein zweistündiges Gespräch statt, welches sich im Wesentlichen mit den Aktivitäten der Seniorenvertretung beschäftigte.  

In einem Parforceritt ging es über Stock und Stein. Von der alltäglichen Arbeit über die Seniorenpolitik sowie die geplanten Meilensteine und die Verbreitung von Informationen bis zu Aussagen zu dem Internetangebot der Seniorenvertretung bewegten sich die Fragen.  Hainke fragte auch nach dem Bild von den älteren Menschen und wollte wissen, wie wir die Zukunft der Senioren in den nächsten Jahren einschätzen.  

Zuletzt konnten drei Wünsche zu der Seniorenpolitik in unserer Stadt geäußert werden. Die Seniorenvertreter entschieden sich – wohl wissend, dass es sich um Wünsche handelt - zu nachstehenden Antworten: 

Planen und entscheiden mit Senioren – nicht für die Senioren

Förderung von eigenständigen und selbstbestimmten Wohnen im Alter

Offenheit und Ideenreichtum für lebens- und liebenswerte Städte und Gemeinden