05.03.2012

Im Hinblick auf den Bevölkerungszuwachs in Münster bis 2020 auf ca. 300000 wird der Wohnungsmarkt weiterhin angespannt bleiben. Es fehlen bezahlbare Wohnungen für Singles und Senioren.

Auch die freiwerdenden Wohnungen der britischen Streitkräfte in Gievenbeck und Gremmendorf werden keine Entlastung bringen, da die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben den höchstmöglichen Preis für die mit einem hohen Sanierungsbedarf belasteten Wohnungen fordern und erhalten wird.

Die Förderung des Landes ist 2011 zwar erhöht worden, reicht jedoch nicht aus.

Der Geschäftsführer der Wohn- und Stadtbau , Herr Nottenkemper, vertritt ebenso wie Herr Scherf , ehemaliger OB aus Bremen, die Ansicht, dass nur Mehrgenerationenhäuser Zukunft haben.

Seniorenwohnungen allein seien naturbedingt jeweils nur kurzzeitig nutzbar.